Hier könnt ihr ab Juli 2007 unsere Reiseerlebnisse nachlesen.

 

Da wir nicht immer einen Internetzugang finden, kann die Aktualisierung unserer HP immer etwas dauern.

Wir geben uns Mühe - habt Geduld.

Hier findet ihr etwas Text mit ein paar Bildern und auf der Bildergalerieseite mehr Bilder.

9. Oktober 2008 Australien 5

Veröffentlicht von Reisende (reisende) am 14.10.2008
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Australien 5

Km Stand in Cairns: Anjas Bike 68413 Km

                                Holgers Bike 72839 Km

Gefahrenen Route 4020 Km:

Cairns, Cooktown, Cairns, Innisfail, Millaa Millaa,Gordonvale, Inisvale, Balgal Beach, Townsville, Macay, Great Sandy National Park, Glashaus Mountens, Brisbane, Tamborine, Mt. Tamborine, Broad Beach-Surfers Paradise, Tamborine, Coolangata-Rainbow Beach, Brisbane, Tamborine.

Zeit: + 8 Stunden in Queensland

Samstag 19. Juli 2008

Es ist wirklich toll hier in Yorkeys Knob und auch Cairns würde uns gut gefallen. Im Moment ist es Winter und am Tag 25 und in der Nacht 20 Grad. Im Sommer ist es unglaublich heiß 35-45 Grad und eine enorm hohe Luftfeuchtigkeit und viel Regen. Das ist dann halt "nich so dolle. "

Wir reißen uns los, verabschieden und bedanken uns bei Hans und seiner Familie , es war toll einfach mal ein paar Tage für uns alleine zu haben. Auf einem Campingplatz ist das ja nicht möglich und dann noch in soooooo einem tollen Haus. Vielen Dank!

Wir fahren Richtung Norden. Die Straße windet sich am Meer entlang vorbei an tollen Sandbuchten.

Wir biegen ab und fahren mit der Fähre Richtung Cape Tribulation und

über den Bloomfield Track nach Cooktown. Der Track führt durch dichten Regenwald und ist kurvig, teilweise sehr steile Auf- und Abfahrten, trockene Flussbetten, einige Auswaschungen und kleinere Flussüberquerungen. Das heißt mal wieder nasse Füße

Fluss 1

Fluss 2 ist ausgetrocknet

Fluss 3

Aber sehr schön und gut zu fahren. . Auf der gegenüberliegenden Seite, dieses Flusses, ist ein kleiner Baumstamm. Auf den setzen wir uns und trinken einen Tee. Die Zufahrt zum Fluss ist recht steil und wie wir da so sitzen kommen zwei 4WD die Straße runter. Das erste Auto bleibt mitten im Fluss stehen, die sturzbesoffenen Jungs steigen aus um in den Fluss zu pieseln. Das zweite Auto steht noch am Abhang und nach kurzer Ueberlegung steigen auch diese Jungs aus. Nur irgendwie haben die das mit der Handbremse und Gang einlegen vergessen und so rast das hintere Auto dan Abhang runter und auf das vordere Auto, welches ja noch im Fluss steht. Die Aussis finden das super lustig, wir schauen uns nur an und fragen uns wie dämlich man überhaubt sein muss??!!! Na ja, wir warten bis sie sich über den Schaden am Auto ausgekichert haben und freuen uns, dass wir die Suffbande vor uns haben. Sicher ist Sicher........

Wir kommen am Abend in Cooktown an und fahren am nächsten Morgen hoch zum Leuchtturm. Von hier blickt man über die ganze Bucht.

Wir packen unsere Stiefel zum trocknen auf die Bikes, ziehen unsere Wanderschuhe an und fahren zurück.

Holger muss noch mal zum Zahnarzt und so müssen wir, ob wir wollen oder nicht, wieder langsam nach Cairns zurück. Wir finden einen schönen Platz am Strand doch in der Nacht schlafen wir leider nicht so gut, da das Meer sehr laut ist.

Also packen wir zusammen und fahren zurück nach Cairns. Holger geht zum Zahnarzt und unsere Motorräder bekommen noch einen neuen Kettensatz. Anjas Vorderreifen ist abgefahren und so wird auch dieser noch erneuert.

Freitag 25. Juli

Heute ist unser 11ter Hochzeitstag. Nachdem Holger ein letztes mal beim Zahnarzt war, gönnen wir uns noch ein Hochzeitsfrühstück, Muffin, Kakao und Capuccino und dann starten wir, nicht wie geplant nun endlich zum Cape York, sondern entschieden uns weiter die Küste entlang nach Süden zu fahren. Vorher wollen wir noch die tollen Straßen ausnutzen, endlich wieder Kurven,

und so fahren wir noch einmal ins Tableland vorbei an den Josephine's Falls,

nach Millaa Millaa um einen Rundweg mit drei Wasserfällen zu besichtigen.

Ellinjaa Falls 

Zillie Falls 

Milla Milla Falls

Danach fahren wir weiter nach Süden vorbei an unzähligen Feldern mit Zuckerrohr, Mangos, Ananas, Papajas, Orangen, Zitronen, Macadamianüsse uvm, und s.u. Bananen

Sonntag den 27. Juli

Wir finden durch Zufall einen 48Std Camp direkt am Strand.

Es gibt die 24 oder 48Std Camps, die für diese angegebene Zeit kostenfrei sind. Bänke und Tische, BBQ, Toilette und kalte Duschen ist alles frei. Wir stellen unser Zelt und Hängematte auf. Hier gehen wir erst wieder weg, wenn uns jemand raus schmeißt. Dank Dirk und Gitta, ein deutsche Paar, die wir in Cairns kennen gelernt haben, sind wir nun stolze Besitzer von vier neue deutschen Büchern. So liegen wir am Strand, lesen, spazieren und entspannen in der Hängematte. Es gibt Kokosnuss (die hier so rum liegen), frisch gebackenes Brot zum Frühstück und

am Abends sitzen wir am Lagerfeuer mit unseren Nachbarn Rudi und Anneke, die vor 25 Jahren von Holland nach Australien ausgewandert sind, plaudern und genießen die Stille.

Dat is doch ma wie Urlaub, nich waaaaaa...

Donnerstag 31. Juli

Am Donnerstag müssen wir dann doch mal aus dieser Idylle ausbrechen, da unsere Lebensmittel ausgehen und fahren zum 40Km entfernten Supermarkt. Als wir aus dem Markt kommen steht Norman mit seiner BMW neben unseren Bikes. Nach kurzem woher, wohin usw. lädt er uns auf einen Kaffee ein. Wir bleiben den kompl. Nachmittag und lernen dann auch Rena seine Frau kennen. Sie ist aus Deutschland und die beiden sind sehr nett. Wir trinken noch ein Bier zusammen, und laden sie am Samstag zu uns an den Strand ein.

Am nächsten Tag gesellt sich dann noch ein Nachbar zu uns, ein....

Am Samstag kommen dann Norman und Rena zu Besuch. Sie bringen leckere Teilchen mit und so frühstücken wir auf unserer Strandterrasse und am Sonntag holen sie uns mit dem Auto ab und wir fahren zum Picknick an den Muray Wasserfall.

Am Freitag waren die Rancher da und meinten, dass wir dann am Montag unser Haus abreißen müssten, da wir ja nun schon fasst ne Woche da wären  und so ziehen wir am Sonntag zu Rena und Norman nach Townsville um. Wir erledigen einiges, z. B. brauchen wir ein neues Zelt und schauen uns schon mal etwas in den Geschäften um und bauen einige Zelte auf und wieder ab.

Nach dem wir ja jetzt schon über einem Jahr in einem Zelt leben wissen wir genau was wir wollen. Das wird also nicht so einfach..... Wir beschließen uns erst mal nur umzusehen ....

Am Abend geben wir unser erstes Radiointerview, dass war vielleicht aufregend! Wir waren beide das erste mal in einem Studio und der Radiosprecher war darüber sehr überrascht. Er meint, mit unserer Storry, müssten wir doch ständig interviewt werden....

Das Gespräch wurde life gesendet und so haben wir uns leider selbst nicht gehört. Oder.... vielleicht was es ja auch besser so....... Rena und Norman meinten, wir hätten unsere Sache gut gemacht. Na also!!!!!

 

Dank Rena testen wir dann am Abend unseren ersten Baramundi,

von dem wir schon so viel gehört haben. Diesen Fisch, muss ein Angler in Australien, auf jedem Fall einmal in seinem Leben am Haken haben! Und den nächsten Abend, testen wir auch die soooo berühmten Pies. Holger ist begeistert

Wir schlendern über die Promenade in der City,

und genießen die tolle Aussicht hoch über Townsville.

Am Samstag morgen, gehen wir mit den Beiden zum Frühschoppen

und besuchen am Abend ein Jazz Festival. Die beiden Jungs waren, von so viel Kultur, sichtlich begeistert...

Sonntag 10. August

Wir wollen weiter Richtung Süden und begleitet von Rena, Norman und den Ulysses ein Motorradclub in Australien

 

fahren wir nach Mackay. Holger macht faxen und Anja hofft, dass er nicht in das Motorrad vor ihm fährt.

Unterwegs verabschieden wir uns von Rena und Norman, vielen Dank und wir sehen uns in ein paar Jahren (die beiden planen einen Europatrip) in Deutschland wieder.

Wir fahren bis Mackay zu Inga, Louis und der kleinen Gabrielle auf eine Zuckerrohrfarm. Inga ist Cavays (ein Fahrradfahrer aus Brisbane, den wir in der Mongolei getroffen haben) Schwester und wir sind herzlich eingeladen ein paar Tage zu bleiben und uns die Farm anzuschauen. Aber zuerst wird das Zuckerrohr getestet und na ja, es schmeckt wie Zuckerwasser

Australien ist einer der groessten Rohrzuckerexporteure und wir haben das Glück zur Erntezeit hier zu sein. Also brechen wir am Morgen zur Zuckerrohrfarmbesichtigung auf. Die beiden süßen Farmersfrauen bringen uns zum Ort des Geschehens   

und wir dürfen mit Louis, Ingas Mann in der riesigen Erntemaschine mitfahren. 

Louis erklärt uns alles und wir fühlen uns wie bei "die Sendung mit der Maus".

Also für Zuhausgebliebene die Kurzfassung! Mit dem vorderen Teil der Maschine, wird das bis zu sechs Meter hoche schilfähnliche Gras geschnitten und überschüssiges, z.B. der obere Teil, das grüne Gras, weggeschnitten.

Die abgeernteten zuckerhaltigen Stängel werden in der Maschine zerkleinert, mit dem langen Förderband in einen daneben fahrenden Traktor befördert,

den Holger dann auch mal fahren darf, er freut sich wie ein kleines Kind...

 

und zur Weiterverarbeitung auf kleinen Bahnen, die die Felder durchziehen, zu den Zuckerrohrmühlen transportiert. Dort entsteht dann der Rohrzucker sowie die Abfallprodukte  Melasse (Zuckersirup) und Bagasse (ausgepresste Pflanzenfasern die als Treibstoff in der Mühle wiederverwendet werden).

"das war Australisch"

Interessant, vielen Dank an Inga, Louis und die süsse Gabriele.

Nebenbei wollen wir dann doch mal zeigen, dass bei uns nicht immer die klassische Rollenverteilung ist...

Dienstag 12. August

Es geht weiter die Ostküste entlang und in ... keine Ahnung wie der Ort nochmal hiess, reißt dann Anjas Kupplungszug. Kein Problem! Holger hat natürlich Ersatz dabei

Je weiter wir nach Süden kommen, wird es immer kühler. Wir könnten am Abend in Tewantin sein und rufen bei Angie, wir haben sie vor zwei Wochen in der Nähe von Cairns kennengelernt, an. Kein Problem! Also fahren wir durch und so kommen wir ewas durchgefroren in Tewantin/Nosa an. 

Angi ist Deutsche und pendelt seit etwa 15 Jahren zwischen Australien und Deutschland hin und her. Sie ist schon viel durch die Welt gereist und so gibt es einiges zu erzählen. Wir trinken Glühwein und so sind wir schnell aufgewärmt. leeeecker.....

Angi meint wir können ein paar Tage bleiben und unser Gepäck abladen. Das ist toll, wir laden ab und düsen gerade mal einen Km und  mit der Fähre (3 ASD pro Bike) über den Nosa River

zum Great Sandy National Park. Der Park besteht aus zwei Sektionen, dem auf dem Festland gelegenen Cooloola und Fraser Island. Wir entschließen uns für Cooloola und sparen uns die Überfahrt und das Permit das nur für den Inselteil also nur für Fraser Island nötig ist (zusammen 180 ASD).

Wir lassen etwas Luft aus den Reifen um eine breitere Auflagefläche zu haben

und düsen an der Beach entlang .

Bei der Rückfahrt gönnen uns ein Bierchen am Strandcafe und fahren hoch zum Aussichtspunkt mit Blick über Nosa.

Einen Tag fahren wir ins Landesinnere und auch hier haben wir vom Aussichtspunkt einen tollen Blick über die sanften Hügel bis zum Meer.

Es hat uns so gut gefallen am Strand und so düsen wir nochmal über den Nosa River zur Rainbow Beach, benannt nach den farbigen Sandklippen.

Heute ist Samstag und irgendwie wollen alle zum Strand und dementsprechend ist dann auch der Verkehr

Wir experimentieren dann halt im Sand , da die Bikes ohne Gepäck sind , doch Anja ...

verbuddelt ihr Bike.

Es ist toll und macht rießigen Spaß

Am Sonntag machen wir eine Segelturn mit John und Angi auf Johns selbstgebautem Segelboot.

John holt uns mit dem Paddelboot ab

und schiffert uns den Fluss entlang.

Es ist schön und mal ganz was anderes. Holger möchte dann noch eine Paddeltour machen und trotz Vorwarnung, bitte auf die Eisenstücke an den Paddeln acht zu geben, dass sie nicht in den Fluss fallen, nimmt er doch gleich das Paddel und "bluppp.... da is das Eisenteil schon im Fluss begraben" . Siehe auf Bild, links Eisenteil, rechts nix mehr....was ein Ärger

Wir genießen am Abend den Sonnenuntergang, oooohhh... ich muss gerade feststellen, dass dieses Schattenbild das einzige ist was ich von John und Angi habe.,

und Holger trauert dem Eisenteil nach  . Na denne Gute Nacht. Wir würden uns freuen, wenn Angi es schaffen sollte, John den Captain Blaubär aus seiner vetrauten Umgebung herauszulocken, und falls er es dann tatsächlich nach Europa schafft, die beiden wieder zu sehen.

Vielen Dank und Angi dir viel Glück beim locken .....

Am Montag geht es weiter entlang der Sunshine Coast, über den Steve Irwin Way (die Straße wurde nach seinem Tod nach ihm benannt, sie führt an seinem Zoo vorbei),

vorbei an den Glass House Mountains. 1777 sah Captain James Cook die 16 bis zu 550 Meter hohen erodierten Vulkanreste im Sonnenlicht schimmern und nannte sie Glass House Mountains.

nach Brisbane. Zuerst wollen wir uns hier ein Schaffell für unsere Sitzbänke besorgen und da der Händler auf dem Weg liegt düsen wir vorbei. Doch leider ist es zu aufwändig unser Sitze zu beziehen. Da er keinen passenden Bezug für unsere Bänke hat, müsste er sie kompl. neu ausmessen, ein Muster erstellen usw. Also müssen wir mit dem kleinen Sitzpad vorlieb nehmen. Anja ist entäuscht ein kompl. Bezug wäre doch cooler gewesen.

Montag 18. August- Dienstag 2. September

Endlich kommen wir in Brisbane bei Cavey an. Cavey ist einer der zwei verrückten Fahrradfahrer, die wir in der Mongolei getroffen haben und Tamborine liegt ca. 40 Km von Brisbane entfernt. Er meint wir können so lange bleiben wie wir wollen. Er lebt zusammen mit seinen Eltern J.J aus Frankreich,  Nina aus Holland und seiner Freundin Sharon. Wir dürfen auf der Empore in der ehemaligen Töpferwerkstatt schlafen und unsere Motorräder stehen direkt vor unserer Glastür.

Zuerst haben wir natürlich ein BBQ. Inga und die kleine Gabrielle (ihr erinnert euch die Zuckerrohrmädels) sind diese Woche auch hier und so ist die ganze Familie kompl.

Da es in Australien kein Glühwein gibt, aber es im Moment hier Nachts recht kühl macht Anja ihn selbst. Und so sind alle recht bald betüdelt.

Cavey hat sich frei genommen und so fahren wir am nächsten Tag nach Brisbane zum Zeltkauf.

Holger und Cavey sind ganz begeistert und bauen Zelte auf und ab. In Cavey werden Erinnerungen wach und er würde am liebsten wieder mit auf Reisen kommen. Wir fahren hoch zum Mt. Cootha mit Aussicht auf die erleuchtete Stadt.

Heute starten wir zu einer Biketour, Cavey und Sharon auf Anjas Bike nach Mt. Tamborine

mit toller Aussicht über Surfers Paradise

nach Broad Beach-Surfers Paradise. Ein Freund von Cavey versorgt Holger mit einem Surfbrett

und hier sind die beiden coolen Surfer. Bereit sich in die kalte und tobende Flut zu stürzen.

 

Und was sollen wir sagen, Holger ist ein Talent, das erste mal und schon steht er auf dem Brett  wenn auch nur für 2 Sekunden

Danach gehen wir mit Caveys Freunden einen Cafe trinken und das ist der kleine von Caveys Freund "früh übt sich, wer ein guter Motorradfahrer werden will"!

 

Wir fühlen uns super gemühtlich in unserem Penthouse, alle sind super nett und Abends hüpfen die Kanguruhs ums Haus, was eine Idylle

 

Holger checkt die Motorraeder und wagt sich daran, selbst die Ventile einzustellen.

Ein Nachbar von Cavey gibt ihm seinen super hippen Drehmomentschlüssel, mit eingebautem Vibrator. Holger ist ganz begeistert von dem Teil

Und dann kommt auch endlich Dylan, der zweite Fahrradfahrer, mit seiner Freundin Andrea vorbei. Es gibt ein propper BBQ, Glühwein

und Anja hat zum Nachtisch als Danke Schön für die Familie eine Milka Herzen Torte gebacken, das heißt zwei, weil die Kuchenformen so klein waren.

Dylan und Andrea bleiben übers Wochenende und so sind wir alle glücklich und vereint.

Wir fahren zum Frühlingsfeuerwerk in die Stadt. Anja ist von dem Spektakel mit Lichtern und Musik ganz gerührt und uns wird mal wieder bewusst wie unglaublich gut es uns doch geht

Am Sonntag fahren wir dann alle zusammen zur Coolanbata-Rainbow Beach. Irgendwie sind wir zu spät los und wir kommen bei Dämmerung am Stand an und dann beginnt auch schon der Abend etwas kaotisch zu werden. Erst sind unsere Teigtaschen, die Anja vorbereitet hat zusammen geklebt und nur noch ein Klumpen, und dann bemerkt Cavey dass er den schlüssel im Auto eingesperrt hat. Na tolle Wurst. Nach langem versuch das Schloss, die Fenster oder die Tür aufzubekommen, hat es Sharon dann entlich geschafft mit ihrem schlanken Arm durch die schmale Fensteröffnung den Schlüssel aus dem Auto zu angeln. Wir also zurück nach Brisbane zu Dylans Auto, "wo is eigentlich mein Schlüssel meint er" Och nöööö... Nach langem Suchen hatt er ihn dann gefunden und wir mussten kein zweites Auto aufbrechen.

Nach diesem gelungenen Abend mit den verrückten Aussis, sind wir den nächsten Tag zum Shoppen und haben uns entlich ein neues Zelt geleistet. Jetzt ziehen sich unsere Reisverschlüsse nicht mehr auf und wir können wieder von oben wie auch von unten trocken schlafen

Doch leider wie so oft auf unserer Reise naht mal wieder der Abschied. Es fällt uns echt schwer und wir danken Cavey und seiner Familie dass sie uns so herzlich aufgenommen haben . Einen ganz besonderen Bussi an Nina und J. J., die uns wie bei Muttern bekocht und umsorgt haben.  

Zuletzt geändert am: 14.07.2009 um 05:08

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