Hier könnt ihr ab Juli 2007 unsere Reiseerlebnisse nachlesen.

 

Da wir nicht immer einen Internetzugang finden, kann die Aktualisierung unserer HP immer etwas dauern.

Wir geben uns Mühe - habt Geduld.

Hier findet ihr etwas Text mit ein paar Bildern und auf der Bildergalerieseite mehr Bilder.

14. Februar 2008 Neuseeland 4

Veröffentlicht von Reisende (reisende) am 14.02.2008
Tagebuch 2007-2011 >>

Route

Christchurch-Akaroa-Kaikoura- Christchurch-Arthur´s Pass-Lewis Pass-Hanmer Springs-Christchurch-Kaikoura-Picton-Marlborough Sounds-Titirangi Bay-French Pass-Picton-auf die Fähre nach Wellington-Upper Hutt-Egmont National Park-Hawera-New Plymouth-Hawera-Raglan-Hamilton

Gefahrene Km: 3550 Km

Tipp: gute Karte von Neuseeland - New Zealand Motorcycle Atlas von Hema - www.hema.com

Dienstag der 8. Januar

Bei Gitti in Christchurch angekommen, holen wir sie erst mal von der Arbeit an der Uni ab. Sie hat sich frei genommen und wir planen den ersten Abend gemeinsam zu kochen, plaudern und natürlich Bier trinken.

Donnerstag 10.

Um 10 Uhr treffen wir Richard und Lynda, die im Moment in Cristchurch Urlaub machen. Die beiden haben wir bevor wir auf die Südinsel gefahren sind in Wellington besucht. Wir fahren gemeinsam an den kleinen Küstenort Akaroa.

Eine französische Siedlung, die 85 Km entfernt am Ostufer liegt. Wir sitzen in einem Cafe und genießen den Tag.

Freitag 11.

Das schöne Wetter hält an und heute kommt Bret aus Hamilton vorbei. Er macht im Moment auch Urlaub auf der Südinsel und ist auf dem Weg zur Fähre. Wir beschließen Gitti einen Helm zu besorgen und mit ihm gemeinsam nach Kaikoura zu fahren und dort das Wochenende zu verbringen. Wir packen nur das Nötigste und los gehts.

In zwei Stunden sind wir auf dem Campingplatz angekommen und nach einem Entspannungsbad im Hot Pool, ziehen wir Richtung Kneipe. Schließlich wird Holger Morgen 40 Jahre, darauf müssen wir natürlich um 24 Uhr anstoßen...

Wir haben einen netten Abend und Bret heckt mal wieder Streiche aus. In den Pups hängen meistens Pinwände mit Gesuchen für Jobs usw. und Bret meint er müsste auch einen aufhängen. Passend zum Walspot Kaikura- erfahrener Walfänger und Robbenjäger sucht neue Anstellung, kurze Umschreibung der Fertigkeiten und Cowpoos Nummer. Danach ein kurzes Foto und als MMS an Cowpoos, damit er auch weiß was auf ihn zukommt (hat natürlich keiner angerufen).

Am Samstag morgen muss Bret dann schon wieder los und wir wollen zu den Seelöwenkolonien. Kurz nach Kaikoura sehen wir dann dieses Schild auf der Straße.

Gleich dahinter ist der Strand voller Seelöwen.

Wir beschließen am Abend am Strand zu picknicken. Anja geht einkaufen und Gitti und das Geburtstagskind entspannen sich derweil im Hot Pool. Wir laufen zum Strand, öffnen den Wein, genießen das leckere Mal.

Holger ist zur Feier des Tages einen Crayfish

und natürlich darf zu einem ordentlichen Geburtstag eine Überraschung nicht fehlen und so zaubern Gitti und Anja als Nachtisch einen Geburtstagskuchen.

Wir fahren am Sonntag morgen noch einmal zur Seelöwenkolonie. Gitti meint sie hat in dieser Bucht schon Delfine beobachtet, die meistens mit der Flut in die Bucht kommen. Aber leider haben wir auch heute keine gesehen. So fahren wir nach Christchurch zurück und beendet ganz gemütlich ein wirklich sehr schönes Wochenende.

Montag 14. Januar

Heute hängen wir nur in unserem Gartenhäuschen ab. Das Wetter ist nicht so dolle und wir verabreden uns Abends mit Justin, den wir am Danseys Pass kennen gelernt haben. Im Ducks, ein nettes Pub in der City lernen wir dann auch Julia, Justins Freundin aus Deutschland kennen. Die beiden sind gerade mal 4 Wochen zusammen und bis über beide Ohren verliebt. Wir verabreden, nachdem wir die beiden Alpenpässe gefahren sind, noch einmal nach Christchurch zu kommen um die beiden zu besuchen.

Für Gittis Version von diesem Wochenende, gehe zur Navigationsleiste Reisetagebuch links, auf "Gittis Version".

Dienstag 15.

Nachdem wir uns schweren Herzens von Gitti verabschiedet haben sind wir über die neuseeländischen Alpen den Arthus´s Pass,

Richtung Westküste und zurück Richtung Ostküste über den Lewis Pass,

nach Hanmer Springs. Es ist ein wunderschöner Abend und wir könnten ewig durch diese spektakuläre Landschaft fahren. Wir biegen von der SH7 Richtung Norden ab und fahren über die Waiau Ferry Bridge, die für Bungee Sprünge genutzt wird,

in den idyllisch gelegenen Kurort Hammer Springs. Hier schlagen wir unser Zelt auf und genießen die friedliche Stille.

Mittwoch 16.

Wir wollen heute noch mal nach Christchurch zurück um uns mit Justin und Julia zu treffen. Wir packen gemütlich und fahren ins Zentrum von Hanmers Springs um Geld am Automaten zu holen. Wir parken auf der Hauptstasse und Holger wird umringt von jungen Mädels und eine, ca. 10 Jahre fragt ihn, ob er ein berühmter Motorradfahrer ist!? Er nööö...!!! Daraufhin fragt sie, warum er so ein Anzug an hat, der wäre doch von einem berühmten Motorradfahrer!!!! Wir brechen beide ihn schallendes Gelächter aus. Holger erzählt es jedem und seine Version ist,

also dat war soooo....!!! da kommt eine 22 jährige Blondine die mir meine Klamotten vom leibe riss...blablabla).

Wir fahren weiter nach Christchurch, vorbei an dieser Cookiefabrik. Hier kaufen wir günstig angebröselte Cookies... leeecker...,

und kommen gegen 17 Uhr bei Justin an. Wir sind alle bei Freunden von ihm eingeladen, es gibt japanisches Essen. Also schnell duschen und los gehts.

Donnerstag

Heute wollen wir den aktuellen Reisebericht auf unsere Homepage laden und ein paar längst überfällige Emails beantworten. Da Justin Wireless Lan hat ist dies eine gute Gelegenheit und so machen wir es uns bei ihm gemütlich. Am Abend fliegen die beiden zu einem Wochenendtrip nach Auckland und wir bleiben heute nur noch auf der Couch und schauen mal wieder deutsche Nachrichten und Promi Klatsch.

Freitag

Nach dem wir ausgeschlafen und ausgiebig gefrühstückt haben, sind wir los um für Gitti einen Kuchen zu besorgen. Sie hat Heute Geburtstag und wir wollen sie überraschen und natürlich ein Ständchen singen.

Nach einem kurzem plausch mit ihren Kollegen sind wir dann los in einen Liquor Store um uns mit Geburtstagsgetränken einzudecken.

Am Abend sind wir dann in die Stadt gelaufen, und nach dem Anja einfach an der Ampel zwei Jungs angesprochen hat, die uns dann bis ins Zentrum mitnahmen, den Rest auch gefahren. Wir wollen zum Busker Festival, bei dem Straßenmusiker und Akrobaten ihr können zeigen.

Danach sind wir mit dem Taxi zurück und Gitti und Holger machten sich über den restlichen Tequilla her. Doch Gitti mochte den Tequilla in der Nacht nicht bei sich behalten Ohhhjeee....

Samstag 19.

Nach dem Gitti ihren Rausch ausgeschlafen hat sind wir Mädels zum Markt. Haben deutschen Leberkäse gegessen und die Akteure bestaunt. Am Abend wollten wir dann noch einmal zu Busker Festival, doch alles ist ausgebucht. Wir waren zu spät! Schaaade...!

Sonntag

Wir packen schon mal dies und das, telefonieren über Skype mit Freunden und Familie, essen Gittis restlichen Geburtstagskuchen und verabschieden uns von ihr. Es ist schön sie näher kennen gelernt zu haben, sie ist sehr nett und lustig, wir werden uns auf jedem Fall wieder sehen. Tschüß Gitti, vielen Dank und wenn du deinen Motorradführerschein machst dann bitte immer in der Senkrechte bleiben.

Am Abend kommen Justin und Julian zurück. Wir bereiten ihn ein leckeres Willkommensmahl und plappern noch über dies und das. Leider müssen wir uns auch von den beiden verabschieden. Auch ihnen alles gute für die gemeinsame Zukunft und vielen Dank.

 

Montag

Schnell ist der Rest gepackt und los geht es nach Kaikoura zum Whalewatching. Gegen 14 Uhr sind wir am Ticketschalter. Wir haben nicht vorgebucht und hoffen heute noch zwei Plätze auf einem Boot zu bekommen. Wir haben Glück und können gleich mit dem nächsten Boot raus fahren. Die Helme und Jacken werden in die Schließfächer gepackt und mit unseren Kameras bewaffnet geht es los. Die nette Dame an der Info verkauft uns noch Tabletten, da es starken Seegang hat. Wir schmeißen gleich die erste ein und fahren mit dem Bus zu den Booten und los kann´s gehen. 25 Knoten schnell saust das Boot über die Wellen zu "little Nick" einem rießigen Potwal. Unglaublich da bläst er vielleicht gerade mal 50 m weit weg. Wir sind überwältigt! Erst paddelt er ca. 10 Min an der Oberfläche rum, füllt seine Lungen mit Sauerstoff, um dann wie in Zeitlupe in die Tiefe des Ozeans abzutauchen... 

Danach sausen wir weiter zu den Delphinen. Sie planschen und springen eifrig um unser Boot. Sie sind ganz nah und es sieht so aus, als freuen sie sich...

Auf einmal ist es ganz still und keine Delphine sind mehr zu sehen, da ruft jemand "ein Hai" und tatsächlich, Anja hat ihn sogar gefilmt, aber Holger war leider zu spät und hat ihn nicht auf der Kamera. Also kein Bild!

Weiter geht es zum nächsten Wal, die Wellen werden immer höher, das Boot springt immer mehr und klatsch auf die Wellen und dann passiert es !!!! Anja wird übel, die Hände schlafen ihr ein, sie fängt an zu schwitzen und dann muss sie kotzen..... kotzen....... und noch mal kotzen...... ! Alles kein Problem die Kotztüten liegen überall.

Wir schauen uns noch den zweiten Potwal an

und sausen zurück und Anja muss kotzen.... kotzen .... noch mal kotzen.

Heute können wir nicht mehr weiter fahren da Anja ziemlich ausgekotzt und ganz wackelig ist. Also checken wir auf dem Campingplatz vom letzten mal ein und legen uns in den heißen Pool.

Dienstag 22.

Wir sind froh dass wir gestern auf dem Boot waren, es ist sehr windig und der Campingbesitzer warnt uns vor einem aufkommenden Sturm. Also packen wir zusammen und fahren ins ca. 200 Km entfernte Picton wo auch in drei Tagen unsere Fähre zurück auf dir Nordinsel startet. Unterwegs fing es dann heftig an zu regnen und der Wind peitscht mit 130 Std km über uns hinweg. Es ist sehr mühsam zu fahren und wir sind innerhalb kurzer Zeit völlig durchnässt. Dass ist das zweite mal in Neuseeland dass wir uns auf dem Campingplatz eine Kabine Mieten um unser Kleidung und Schuhe wieder einigermaßen trocken zu bekommen.

Freitag 25.

Am nächsten Morgen (Mittwoch) ist strahlender Sonnenschein und wir beschließen ein paar Tage in die Marlborough Sounds zu fahren. Von Picton aus fahren wir ein kleines Stück nach Westen an der Küste entlang und dann südlich nach Titirangi Bay. Wow! Eine Kurve nach der anderen schlängelt sich die Asphaltstraße mit zauberhaften Ausblicken auf die türkis schimmernden Buchten entlang des Queen Charlotte Drive.

Die letzten 20 Km führt über eine Schotterstraße, hoch hinauf und der Ausblick ist einfach nur Genial. Weiter hinab endet die schmale Schotterstaße am Titirangi Bay.

Hier ist ein Camp, doch es ist erst 15 Uhr und nach einer Pause, beschließen wir etwas zurück zu fahren an den letzten Camp. Was ein lauschiges Plätzchen. Hier schlagen wir unser Zelt auf und sind ganz alleine. Perfekt!

Nach einem kleinen Frühstück das aus Schokoladencockies besteht fahren wir aus dem Sound um etwas weiter Richtung Westen. In Rai Valley biegen wir nach Süden ab zum French Pass. Auch diese Straße bietet uns tolle Blicke.

Eine Schotterstaße führt uns hoch hinauf und von hier haben wir einen atemberaubenden Blick, nach allen Seiten. Wunderschöööön...

Ein kleiner, enger Weg führt hinab zum Strand und da Holger gerne etwas planschen möchte sperren wir unsere Koffer ab und laufen den steilen Hang ca. 15 Min hinab. Mit unseren Bikerklamotten ist dies immer anstrengend vor allem wenn es so heiß ist wie heute. Runter gehts aber leider müssen wir auch wieder hoch. Aber ein bisschen Fitness kann uns nicht schaden nach all den Barbecues. Unten stürzen wir uns in die Fluten, einfach nur schöööön so abzuhängen. Dies ist wieder so ein Moment den wir unglaublich genießen und uns mal wieder sagen wie glücklich wir doch sein können, dies gemeinsam zu erleben. Es ist toll...!!! Wir wollen hier nieeee.. mehr weg...!!

Doch leider ist die Bucht nur durch diesen schmalen Fußweg zu erreichen und wir müssten unser Gepäck nach unten schleppen und was uns überhaupt nicht passt, unsere Bikes wären unbeaufsichtigt. Das geht natürlich nicht und so klettern wir wieder nach oben. Dort angekommen findet Holger seinen Motorradschlüssel nicht mehr, er muss ihn bei der Kletterpartie verloren haben. So ein ärger. Den hier in diesem Busch zu suchen ist wie eine Nadel im Heuhaufen zu finden. Es ist alles mit Farn sehr dicht bewachsen. Wir suchen, finden aber natürlich diesen Schlüssel nicht. Holger regt sich unglaublich auf und ärgert sich über sich selber. Wir haben zum Glück die Ersatzschlüssel dabei und so fahren wir etwas zurück nach Elaine Bay und finden auch hier ein lauschiges Plätzchen. Wir stellen unser Zelt auf und setzen uns auf den Steg, schauen ins Meer.

Auf einmal ruft Holger hier sind "drei Stachelrochen", sie schweben unter dem Steg durch einfach so unter uns durch. Dummerweise hatte ich die Kamera nicht mit. Ich hüpfe schnell ans Zelt doch leider zeigen sie sich nicht mehr, aber dafür sehen wir diesen Seestern.

Am nächsten Morgen fahren wir zur Fähre und warten auf unser Boot.

Die Bikes gut gesichert, schiffern wir zurück auf die Nordinsel nach Wellington.

Richard holt uns am Hafen ab und wir fahren gemeinsam nach Upper Hut. Wir freuen uns Lynda und Richard wieder zu sehen Richard spielt Schlagzeug und so gehen wir an diesem Abend zum Blueskonzert. Er ist richtig gut! Die Musik ist zu laut zum unterhalten und so sitzen wir nur da und lauschen der Musik und schauen den Tänzern zu.

Samstag 25.

Heute wollen wir in das fünfstöckige "Te Papa" Museum of New Zealand. Hier besichtigen wir Skelette von Walen, Delphinen und Robben.

Sehen unseren ersten und einzigen Kiwi, wenn auch nur ausgestopft...

Besichtigen die Bush City, Neuseeland in Miniaturformat mit einheimischen Pflanzen, winziger Hängebrücke und einem Höhlensystem.

In der Abteilung über Erdbeben und Vulkane steht eine kleine Hütte in der wir ein leichtes Erdbeben in einem Haus miterleben konnten.

Das Museum stellt auch die Kunst und Kultur der Maori-Stämme bestimmter Regionen aus und

darunter auch der Vertrags von Waitangi, der das Zusammenleben der Siedler und Maori regelt.

Danach werden wir von unserem Privatchauffeur Richard und Lynda wieder abgeholt, schlendern durch die City und essen gemütlich am Hafen. Sie haben für Holger noch eine Überraschung, einen neuen Motorradschlüssel. Danke schöööön...!

Sonntag 26.

Linda und Richard haben noch zwei Tage frei und so begleiten sie uns ein kurzes Stück auf unserer großen Reise in den Egmont National Park. In Hawera finden wir einen ruhigen Campingplatz und laden die beiden zum Abendlichen Campingdinner am Meer ein. Wir kochen unser übliches Spaghetti und Tomatensoßengericht

und zum Nachtisch gibt es Milchreis mit Zimt. Yummiiiii..., wie die Neuseeländer sagen. Wir spazieren am Strand entlang, trinken viel Wein und genießen den Abend.

Richard und Lynda holen uns am Montagmorgen am Campingplatz ab und nach einem leckeren Frühstück, diesmal mit Eiern, sie haben ja schließlich Gäste, fahren wir hinauf zum Maunga Taranaki (Mount Egmont). Ein symmetrisch geformter Vulkankegel dessen Gipfel in 2518m Höhe im Zentrum des Nationalparks liegt. Taranaki ist Maorisch und heißt übersetzt "pflanzenloser Gipfel".

Danach müssen wir uns mal wieder schweren Herzens von Lynda und Richard verabschieden , Sie haben uns zum Abschied dieses spaßige Fotoalbum gemacht. Vielen Dank an die beiden..

http://homepage.mac.com/dicklaing/PhotoAlbum12.html

Wir fahren weiter um den Berg herum nach New Plymouth. Dabei ist der Berg ständig präsent, mal klar und mal in dicke Wolken gehüllt.

In New Plymouth fahren wir zur Information um herauszufinden ob es hier einen günstigen Campingplatz für uns gibt und als wir da so stehen und uns beratschlagen, spricht uns Chris an. Er läd uns zu einem Bier ein und wir erfahren dass er eine Milchfarm besitzt, 7Km außerhalb von New Plymouth. Er meint wir können bei ihm schlafen und so übernachten wir das erste mal in unserem Leben auf einem Kuhbauernhof. Chris zeigt uns seine riesige Farm

und Lesley, seine Frau bereitet derzeit das Abendessen vor, zwei Crayfish, eine Delikatesse.

Doch als Anja die Krebse gesehen hat, die ja lebend in heißes Wasser geworfen werden, konnte sie die nicht essen. Holger fand sie gut und hat Anjas Portion einfach mitgegessen.

Nach diesem köstlichen Mahl kam Kelvin mit seiner Frau zu besuch. Die beiden waren in Alaska und Kanada und da wir diese Länder noch bereisen wollen, war dies ein sehr interessanter Abend. Sie zeigen uns Bilder und geben uns Tips.

Dienstag 29.

Am Morgen zeigt uns Chris einen seiner Haustiere. Durch die Farm fließt ein kleiner Bach und darin tummeln sich mehrere Aale, iiiiiieeeegit...

und danach dürfen wir mit dem Quad über die Wiesen dieses riesigen Hofs fahren. Erst Holger

dann Anja

Es ist gar nicht so einfach und lässt sich super schwer lenken, aber macht riesigen Spaß.

Zum Mittagessen fahren wir ans Meer. Danach bummeln wir durch den Pukekura Park und dessen Gewächshäuser.

Hier im Park fanden Dreharbeiten für den Kinofilm "Der letzte Sanurai" statt. Am Abend sind die beiden zum Grillabend eingeladen und wir dürfen mit.... Die Freunde von Chris leben direkt am Meer mit tollem Blick auf die Bucht, seeeehr schööööön...

Jaaaa, ihr habt richtig gesehen, mittendrin (der dritte von rechts) sitzt unser holländischer Freund Marko, wir sind schon mal in Neuseeland ein paar Tage gemeinsam gefahren. Wir haben ihn heute im Ort an der Ampel aufgegabelt und Chris hat auch ihn spontan zu sich eingeladen. Und natürlich durfte auch er mit zum Grillabend.

Mittwoch 30. Januar

Marko ist um 7 Uhr los er will den Berg besteigen. Wir ziehen es vor mit Chris und Lesley gemütlich zu Frühstücken und warten auf Kelvin der Anjas Fußbremse gekürzt hat, auch an ihn herzlichen Dank. Die Fußbremse war ewas lang und wenn wir Offroad fahren und Anja sich aufstellen möchte kam sie nicht richtig ran. Doch jetzt ist es für sie einfacher, wenn sie stehend fährt.

Wir danken Chris und Lesley für die freundliche und interessante Beherbergung, müssen uns wieder verabschieden und starten heute von der anderen Seite, also vom Osten aus hoch zum Berg.

Wir haben Glück und der Gipfel ist für eine kurze Zeit frei von Wolken.

Nach einem kurzen Picknick mit dieser tollen Aussicht fahren wir zurück an den Campingplatz in Hawera. Hier treffen wir uns am Abend mit Marco. Wir wollen gemeinsam Richtung Hamilton fahren. Er verlässt einen Tag vor uns, am 15. Fenruar Neuseeland und fliegt nach 2 Jahren on Tour wieder nach Holland zurück.

Freitag 1. Februar

Gestern sind wir am Campingplatz geblieben, haben gelesen, geplaudert, gegessen und sind am Meer entlang spaziert.

Marko wollte uns eigentlich mit Fisch versorgen. aber leider hat er keinen gefangen und so gibt es mal wieder Pasta und Milchreis.

Heute fahren wir über den Forgotten Highway Richtung Norden nach Raglan.

Die noch vor drei Monaten, als wir starteten, saftig grünen Hügel sind nach diesem sehr trockenen Sommer ganz Gelb geworden und wir sind erstaund wie die Landschaft sich verändert hat.

 

Dienstag 5. Februar

Nach dem Marko am Sonntag nach Hamilton aufgebrochen ist sind wir in Raglan auf einen Campingplatz direkt am Meer. Hier liegen wir in der Sonne und genießen unsere zweitletzte Woche in Neuseeland.

Dieses Land hat uns wirklich sehr gut gefallen. Wir haben Glück und einen tollen warmen und für Neuseeland super trockenen Sommer erwischt. Am meisten haben uns sie Menschen begeistert, alle die wir kennen gelernt haben waren locker, hilfsbereit, super gastfreundlich und gute Biertrinker...!!!

Thank´s a lot...!!!

Gerne würden wir noch bleiben, aber es warten ja noch gaaanz viele andere Länder auf uns.

Am Abend sind wir dann noch mal bei Rob eingeladen. Ihn haben wir über Bret kennen gelernt und sind am ersten Samstag in Neuseeland mit ihm von Hamilton nach Raglan gefahren. Bei ihm treffen wir auch auf Allen. Ihn haben wir an der Ninety Mile Beach getroffen. Er lebt auch in Raglan und witzigerweise hat er sich gerade heute gedacht "ruf mal bei Rob an ob die beiden schon wieder zurück sind". Und da sitzen wir.

Mittwoch 6. Februar

Wir treffen uns mit Rob und seiner Familie in einem typisch neuseeländischen Pup in Raglan zum Frühstück.

 

und fahren weiter nach Hamilton zu Bret und Paula. Es ist toll das wir unsere letzte Woche in Neuseeland, genau wie die zwei ersten Wochen, mit ihnen verbringen dürfen. Ihre beiden Söhne Alex und Jack empfangen uns und unser Freund Ryan, sein Kiwibiker Forumname ist "Cowpoos" was so viel heißt wie Kuhscheiße bringt am Abend ein Fässchen Heiniken und so feiern wir unser Wiedersehen.

Freitag 8.-14. Februar

Für Austalien muss alles super sauber sein. Also waschen wir nun all unser Gepäck, inclusive den Glücksbär von meiner Mam...

und Holger repariert mal wieder die Luftmatratze,

Max, Holgers neuer Freund der Terrier ist begeistert...

Wir putzen die Bikes un Holger macht Ölwechsel, checkt die Bikes

und Anja bearbeitet die Bilder und unsere Homepage. Holger genießt abendliche Fernsehabende mit Bret, Alex, Max und Eiscreme.

Wir gehen auf Shoppingtour und entdecken in dem Campingladen in dem wir vor 3 Monaten waren Fotos von uns, lustig....

Alles ist Perfekt. Die beiden haben eine Firma Quasimoto , sie produzieren und verkaufen Motorradklamotten und Paula hat das Büro zuhause, so ist sie immer für uns da.

Bret kocht jeden Abend leckere Gerichte und hilft uns wo er kann.

Die beiden sind sehr nett, wir fühlen uns pudelwohl und wir sind sehr dankbar, dass wir dies alles hier erledigen dürfen. Vielen lieben Dank für eure Hilfe und wir sehen uns in Old Germany!!!

Am Donnerstag fahren wir nach Auckland und treffen uns noch mit Alex und Gerda, die beiden leben schon lange in Neuseeland und wir haben ihre adresse von einem deutschen Bekannten aus dem Internet. Unsere Bikes bringen wir am Freitag um 10 Uhr zum Flughafen, dann fliegen sie auch am Samstag morgen, das erste mal in ihrem Leben...!!! Aber mehr dazu in unserem nächsten Bericht..!!!

Am Samstag den 16. Februar 2008 um 5.30 Uhr fliegen wir nach Australien! Wir freuen uns aber...., ohhhjeeee... nur nicht an den Abschied denken....!!! 

 

Zuletzt geändert am: 14.07.2009 um 05:15

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