Hier könnt ihr ab Juli 2007 unsere Reiseerlebnisse nachlesen.

 

Da wir nicht immer einen Internetzugang finden, kann die Aktualisierung unserer HP immer etwas dauern.

Wir geben uns Mühe - habt Geduld.

Hier findet ihr etwas Text mit ein paar Bildern und auf der Bildergalerieseite mehr Bilder.

17. August 2007 Russland 2

Veröffentlicht von Reisende (reisende) am 31.10.2007
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03. August 2007 Russische Förderation

Einreise:

- Reisepass und eine Kopie

- Fahrzeugschein und eine Kopie

- Multivisum für 6 Monate

- Zolldokument (ca. 3€ pro Person)

Reiseführer: Marco Polo (Russland)

Karten: Marco Polo (Russland/Ukraine/Belarus)

Geld: mit EC Karte (erst im Land) an jeder Bank erhältlich

Registrierung: innerhalb der ersten 3 Tage (Hotel oder Polizei)

Tip: es ist gut das russische Alphabet zu kennen, uns hat es viel gebracht

mehr über Russland: www.russlandinfo.de

Km Stand an der Grenze

- Anjas Bike 22280 Km

- Holgers Bike 25040 Km

von Deutschland: 8040 Km

Gefahrene Route: Zneinogorsk-Barnaul-Bijsk-Tashanta

Nachdem wir 6 Stunden an der Kasachstanischen Grenze und dann noch 1 Stunde an der Russischen Grenze verbracht haben, sind wir nun das zweite mal in Russland eingereist. Wollen nun schnellstmöglich in die Mongolei, ca. 1000 Km.

Kamen das erste mal in einen Hagelsturm, fanden aber glücklicherweise eine Tanke zum unterstellen.

In Bijsk trafen wir Simone, ein Biker aus Italien, der auch auf der Suche nach einem günstigen Hotel war. Da er gerade aus der Mongolei kam, konnte er uns beim gemeinsamen Abendessen gute Tipps geben. Haben uns dann gleich verabschiedet, wie immer gehört er auch zu den Bikern die etwas früher aufbrechen und da er in die Gegenrichtung düst, ist es ja egal.

Fahren nun durch das Altaigebiet an einem dem Fluss "Katun" entlang durch ein wunderschönes Gebirge. Endlich Kurven und super glatte Straßen. Wir mussten uns erst mal wieder ans Kurven fahren gewöhnen.

Beim Mittagspicknick, kam dann Hideki ein Weltenbummler aus Japan vorbei und da er auch auf dem Weg in die Mongolei ist, fahren wir ein Stück zusammen. Das ist super, er ist seit fünf Jahren on Tour, ein richtiger Weltenbummler und guter Offroader (am liebsten im Sand). Er ist sehr nett, gibt uns gute Tipps für manche Länder und auch für das Fahren im Gelände. Freuen uns sehr ihn getroffen zu haben. Ein interessanter Typ, der logischerweise viel zu erzählen hat.

Kommen zur Grenze in Tashanta und mussten feststellen dass sie Sonntags geschlossen ist. OK, dann suchen wir uns ein Plätzen am nächsten Fluss ca. 3 Km außerhalb und machen es uns gemütlich.

Nach einem gemütlichen Campingabend wurden die Bikes betankt, Wasserreserven aufgefüllt und noch ein paar Kekse eingekauft. Dann um 10 Uhr zur Mongolischen Grenze.

Noch ne witzige Story. Treffen an der Grenze zwei Mädels aus der Schweiz die mit Fahrrädern ausreisen wollen. Was nicht möglich ist. Geht nur in oder auf einem motorisierten Fahrzeug, was für eine Theorie! Wir also überlegt! Mädels irgendwie hinter uns zwischen uns und Gepäck und die Fahrräder über die Schulter. Wäre theoretisch möglich gewesen, wenn die Fahrräder nicht noch bepackt und schwer gewesen wären. Wir konnten also nicht helfen. Tat uns wirklich leid. Also weiter über die russische Grenze unserem ersten großem Traum entgegen, die Mongolei.

Ach so, nebenbei ist Hideki noch aufgefallen, dass die untere Schraube der Motoraufhaengung sich verabschiedet hatte. Gluecklicherweise fanden wir in einem Dorf was passendes.

 

Zuletzt geändert am: 06.05.2010 um 00:38

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